Die Geschichte des Rock and Roll (Teil 3)
Die Revolution
In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts war die Jugend mehrheitlich brav und angepasst. Den Eltern vor allem in den USA war die "Negermusik" nicht geheuer. Viele Weisse lehnten die schwarze Bluesmusik ab, sie wurde auch in den Radio-stationen nicht gespielt. Doch sie konnten den Lauf der Dinge nicht aufhalten. Die Jugendlichen wollten anders sein. So stiess der Rock and Roll, der eine Mischung von schwarzem Rhythm&Blues und weisser Countrymusik ist, schnell auf grosse Begisterung und wurde ab 1955 zu einer neuen Jugendkultur, die weit über die Musik hinausging.
Chuck Berry
Er gilt als einer der Erfinder des Rock and Roll. Seine spezielle Art des Gitarren-spiels und seine mireissenden Kompositionen sind bis heute unvergesslich.
Der weisse Rock and Roll
Nun entdeckte auch die weisse Musikindustrie die neue Musik und witterte Geschäfte. Der Rock and Roll wurde nun akzeptiert und frisch drauflos kopiert und gespielt. Von den USA kam die Welle via Grossbritannien zu uns. Auch Superstars wie die Beatles und die Rolling Stones haben Berry-Kompositionen gespielt.
Unter vielen grossen Namen, die mit dem Rock and Roll gross geworden sind, befinden sich Bill Haley (Rock around the Clock), Elvis Presley und die Beach Boys.
Rock and more
Der Rock and Roll war sozusagen Wiege für eine abwechslungsreiche und vielseitige Entwicklung der Rock- und Popmusik. Vom Hardrock zu Flower Power, vom Soul zu Rap und Hip Hop... (Siehe auch "Musikstile").